Morgens wird es lange nicht hell, abends früh dunkel. Zumindest einen Teil ihrer Arbeit verrichten nicht nur unsere Logistikteams im Straßenverkehr in Dunkelheit oder Dämmerung.
Vor allem unsere Beifahrer müssen in diesen Stunden besonders gut sichtbar sein. Sie holen die Tonnen zum LKW und stellen sie nach der Leerung zurück, steigen aufs Trittbrett auf und ab.
Dabei legen sie Strecken zu Fuß zurück und nehmen als Fußgänger aktiv am Straßenverkehr teil.
Andere Verkehrsteilnehmer, Radfahrer, Autos, Busse – alle sind im Zweifel ungeduldig und möchten schnell an einem sich langsam voran arbeitenden Müllfahrzeug vorbei.
Deshalb haben wir gemäß unseres Firmenmottos „eine Idee voraus“ in neue Technik investiert – diese ist bei weitem noch kein Standard in der kommunalen Entsorgung in Deutschland.
Unsere Beifahrer tragen nicht nur die übliche Warnkleidung – die erst leuchtet, wenn sie angestrahlt wird und entsprechend Licht reflektiert. Sie tragen neue zusätzliche Schutzkleidung, die aktiv Licht aussendet. Eingearbeitete LED-Leuchtstreifen die von einer Powerbank mit Strom versorgt werden sind immer sichtbar. Die LED-Lampen leuchten automatisch auf, wenn der Beifahrer sich vom Fahrzeug entfernt. Dazu ist ein Sensor am Fahrzeug verbaut, der registriert, wenn sich das in der Kleidung befindliche Gegenstück entfernt. Die Leuchten der Westen gehen dann an und die Mitarbeiter sind besonders gut sichtbar.
Wir wurden gefragt „ist das wirklich nötig“? Unsere Antwort: Klares Ja.
Der Schutz unseres Teams und die Sicherheit und Gesundheit jedes Einzelnen hat für uns höchste Priorität.

Die beiden Bilder zeigen den Vergleich der Arbeitskleidung mit LED-Leuchtstreifen.